Australiens Ex-Premier hat neue Theorie zum Rätsel-Flug MH370
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239 Menschen vermisst:Australiens Ex-Premier hat neue Theorie zum Rätsel-Flug MH370

Wo sind die 239 Passagiere?
Australiens Ex-Premier hat neue Theorie zum Rätsel-Flug MH370

Vor sechs Jahren verschwand die MH370 auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking. 239 Menschen waren an Bord. Niemand weiss, was passierte. Der australische Ex-Premier Tony Abbot sagt, man sei damals von einem Suizid des Piloten ausgegangen.
Publiziert: 19.02.2020 um 08:30 Uhr
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Aktualisiert: 19.02.2020 um 14:32 Uhr

Es ist eines der grössten Rätsel der modernen Luftfahrt: Vor bald sechs Jahren (8. März 2014) verschwand die MH370 auf dem Weg von Malaysias Hauptstadt Kuala Lumpur nach Peking, an Bord waren 239 Menschen (BLICK berichtete). Was damals passierte, ist noch immer ungewiss.

Nun bringt der damalige australische Premierminister Tony Abbott eine Theorie wieder ins Spiel: Die malaysische Regierung ging nach seinen Worten sehr früh und fast sicher von einem Suizid des Piloten aus, der alle Menschen an Bord in den Tod riss. Das sagte Abbott laut einer Dokumentation, die am Mittwoch im australischen Fernsehen ausgestrahlt werden sollte.

Das Flugzeug bleibt verschwunden

Vertreter der damaligen Regierung in Kuala Lumpur äusserten sich zunächst nicht zu Abbott, aber ein Politiker aus der aktuellen Koalition forderte eine Reaktion und eine internationale Untersuchung.

Vor sechs Jahren verschwand der Flieger MH370. Bis heute fehlt jede Spur von ihm.
Foto: AP
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Bis auf einige Wrackteile, die an verschiedenen Küsten angespült wurden, gibt es keine Spur von dem Flugzeug. Vermutet wird, dass die Boeing auf dem Boden des Indischen Ozeans liegt. Die Suche nach dem Wrack wurde offiziell eingestellt - Australien war damals federführend. Ein Abschlussbericht aus Malaysia fand keine Lösung. Neben einem Suizid gibt es auch diverse andere Theorien - darunter ein Absturz wegen Treibstoffmangels oder eine Entführung. (SDA)

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