Bibbern vor erneuter Trump-Amtszeit
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Präsident droht mit Klage:Bibbern vor erneuter Trump-Amtszeit

Reaktionen zur US-Zitterpartie
Weltweites Bibbern vor erneuter Trump-Amtszeit

Es bleibt spannend. Während der amtierende US-Präsident Donald Trump bereits behauptet, er habe gewonnen, ist das Ergebnis der US-Wahl noch unklar. Weltweit zittern Menschen vor einer erneuten Trump-Amtszeit. Die Reaktionen zur Wahlnacht.
Publiziert: 04.11.2020 um 11:06 Uhr
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Aktualisiert: 04.11.2020 um 17:50 Uhr

Das Wort «hoffen» trendet aktuell in der Schweiz auf Twitter. Denn hoffen – das tun gerade zahlreiche Menschen auf der ganzen Welt. Wer sich gewünscht hat, am Morgen ein klares US-Wahlergebnis zu sehen, wird enttäuscht. Jetzt zittern vor allem diejenigen, die den amtierenden US-Präsidenten Donald Trump (74) nicht weitere vier Jahre im Weissen Haus sehen wollen.

Klare Worte dazu äusserte SP-Nationalrätin Jacqueline Badran (58) schon gestern: «Ich wage zu behaupten, dass der hässlichste, dümmste und ekelerregendste Clown ever gewinnt.» Ihre Begründung liefert sie bei Twitter gleich mit. Joe Biden (77) mobilisiere schlicht nicht.

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Der amtierende US-Präsident Donald Trump behauptet bereits, er habe gewonnen. Eine drohende weitere Amtszeit sorgt bei vielen Twitter-Nutzern für Bestürzung.
Foto: imago images/UPI Photo
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Einer Wiederwahl Trumps blickt auch Deutschland offenbar nicht fröhlich entgegen. So sagt die CDU-Parteivorsitzende Annegret Kramp Karrenbauer (58) bei ZDF: «Diese Wahl ist noch nicht entschieden. Die Schlacht um die Legitimität des Ergebnisses hat begonnen.» Zur bisherigen Amtszeit Trumps sagt sie: «Die deutsch-amerikanische Freundschaft ist in den letzten vier Jahren auf eine harte Probe gestellt worden.»

Andere geben sich grösste Mühe, Ruhe – und Humor zu bewahren. US-Komikerin Whitney Cummings (38) schreibt: «Ich hatte weniger Beklemmung, auf ein Schwangerschafts-Testergebnis zu warten.»

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Galgenhumor ist eine beliebte Art, auf die US-Wahl zu reagieren. Ein Twitter-User schreibt am Morgen: «Ich schaue mir zur Beruhigung lieber die aktuellen Corona-Zahlen an.»

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Der deutsche FDP-Chef Christian Lindner bleibt derweil ernst und sagte gegenüber RTL: «Wir haben uns alle wohl sehr stark dem Prinzip Hoffnung hingegeben, dass es schon alles gut werden wird und die Amerikaner einen Irrtum korrigieren werden.»

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Währenddessen überlegen sich Amerikaner, das Land zu verlassen. «Wenn Trump gewählt wird, ziehe ich nach Alaska», schreibt einer bei Twitter. Zahlreiche Nutzer witzeln darüber – und schreiben: «Fang lieber schonmal an zu packen.» (euc)

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