Sie dreht sich um, zischt ihm etwas zu und lässt den Ex-Präsidenten danach wie einen begossenen Pudel dastehen: Die Szene zwischen Melania (53) und Donald Trump (77) nach der Beerdigung ihrer Mutter sorgt für Aufsehen in den USA.
Festgehalten wird der ungewöhnliche Moment des Paares bei einer Kirche unweit von Trumps Anwesen Mar-a-lago in Florida. Dort fand die Beerdigung von Amalija Knavs statt, der Mutter von Melania. Diese starb Anfang Januar nach einer schweren Krankheit im Alter von 78 Jahren.
Spekulationen über Melanias Kälte
Nach der Beisetzung fährt das Paar zurück zu Trumps Anwesen, schwere Limousinen stehen bereit. Doch Melania hat etwas dagegen, im gleichen Auto zu sitzen wie ihr Gatte. Trump wehrt sich nicht gross, macht auf dem Absatz kehrt und geht schliesslich zu einer anderen Limousine.
Will Melania aus Trauer alleine sein? Oder war sie wütend über Trumps Verhalten bei der Beerdigung? Die Spekulationen über Trumps Verhalten schiessen auf den sozialen Netzwerken ins Kraut.
Eine Nutzerin auf X spekuliert, dass Melanias Kälte auf den laufenden Verleumdungsprozess gegen E. Jean Carroll zurückzuführen sein könnte, und schreibt: «Könnte es sein, dass Melania unglücklich darüber war, dass er während des gesamten Gottesdienstes wütend über eine Frau twitterte, die er sexuell missbraucht hatte?»
«Wir werden sie vermissen»
Melania Trump fehlte bereits auf dem Weihnachtsbild der Trumps, das der Clan auf Mar-a-lago aufnahm. Offenbar befand sie sich da an der Seite ihrer Mutter. Sie ist nach dem Tod von Amalija Knavs in tiefer Trauer, wie sie bekannt gab.
«Amalija Knavs war eine starke Frau, die sich immer mit Anmut, Wärme und Würde bewegte», hiess es in dem Post weiter. «Sie widmete sich ganz ihrem Mann, ihren Töchtern, ihrem Enkel und ihrem Schwiegersohn. Wir werden sie über alle Massen vermissen und ihr Vermächtnis weiterhin ehren und lieben.»
Melania Trump tritt nach dem Auszug aus dem Weissen Haus im Januar 2021 nur noch selten in der Öffentlichkeit auf. Das Ex-Model kommt aus Slowenien und lebt seit den 1990er Jahren in den USA. Nach der Hochzeit mit Donald Trump im Jahr 2005 erwarb sie die US-Staatsbürgerschaft. Trump selbst will nach der Wahlniederlage gegen Joe Biden 2020 bei der Präsidentschaftswahl im November erneut für die Republikaner antreten. (neo/SDA)