New Yorkerin findet Wohnung hinter ihrem Spiegel
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Loch in der Wand:New Yorkerin findet Wohnung hinter ihrem Spiegel

New Yorkerin findet Apartment versteckt hinter ihrem Badezimmer-Spiegel
Sogar Verwaltung weiss nichts von der Grusel-Wohnung

Jetzt ist sie sogar Gast in der Show von Star-Talkmasterin Ellen DeGeneres (63)! Die Rede ist von Samantha Hartsoe (26) aus New York. Auf Tiktok dokumentierte sie den Fund einer versteckten Wohnung hinter ihrem Badezimmer-Spiegel.
Publiziert: 08.03.2021 um 16:01 Uhr
Nicolas Lurati

Sie ist der Internet-Star der Stunde: Samantha Hartsoe (26). Mit ihrer mehrteiligen Tiktok-Videogeschichte über eine mysteriöse versteckte Wohnung hinter ihrem Badezimmer-Spiegel sorgte die Frau aus New York für Furore.

Das ist passiert: Die Amerikanerin spürt einen Luftzug aus ihrem Badezimmer. Sie untersucht das Phänomen, entfernt den Badezimmer-Spiegel – und trifft dahinter auf eine Öffnung in der Wand. Sie nimmt ihren Mut zusammen und steigt durch das Loch.

Und steht plötzlich in einer unbekannten Wohnung. Gespenstisch: Die Räumlichkeiten sind dunkel und verlassen. Die Grusel-Wohnung ist auch eine Grüsel-Wohnung: Hartsoe stösst auf herumstehende Kartons, einen zusammengerollten Teppich, Müllsäcke. Sie findet sogar eine Wasserflasche. Am Ende der Videos steht Hartsoe wieder in ihrer eigenen Wohnung.

Samantha Hartsoe wohnt in New York. Hinter ihrem Badezimmer-Spiegel entdeckte sie eine mysteriöse Wohnung.
Foto: Screenshot Video
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International in den Schlagzeilen

Das Video geht um die Welt. Medien aus aller Welt berichten über den Mystery-Fund der jungen New Yorkerin. Jetzt wird sie sogar in die «Ellen Show» von Star-Talkmasterin Ellen DeGeneres (63) eingeladen. Hartsoe kann es nicht richtig fassen, wie sie auf Instagram schreibt: «Das ist kein Witz.» Wie die Show selbst schreibt, wurden Hartsoes Tiktok-Videos bereits über 18 Millionen mal angeschaut!

Doch die Hintergründe der Rätsel-Wohnung scheinen unklar. Gegenüber «Curbed» erzählt Hartsoe, dass sogar die Verwaltung des Gebäudes, in dem sie wohnt, nicht ganz sicher sei, was da vor sich gehe und was es mit der Wohnung auf sich habe.

«Habe erwartet, dass jemand da ist»

Wie das Portal schreibt, wohne die New Yorkerin in einer Dreier-WG mit zwei Freunden. Die Wohnung habe drei Schlafzimmer – Mystery-Wohnung ausgeklammert. Sie befinde sich auf Roosevelt Island, einer schmalen Insel im East River zwischen den New Yorker Stadtteilen Manhattan und Queens.

Einer dieser zwei Mitbewohner habe sie davon abhalten wollen, den unbekannten Ort zu erkunden. Hartsoe machte es trotzdem. Hartsoe erinnert sich zurück an den Moment, als sie in der Grusel-Wohnung war: «Entweder muss ich durch das Loch zurückgehen, was so gut wie unmöglich ist. Oder ich muss den Ausgang dieses Ortes finden, was bedeutet, dass ich die ganze Wohnung erkunden muss.»

Die versteckte Wohnung sei eine Dreizimmer-Wohnung, wie «Curbed» weiter berichtet. Der Grund für den Luftzug, den Hartsoe bei sich spürte, waren die offenen Fenster. «Ich habe irgendwie erwartet, dass da jemand ist», sagt sie. «Vor allem, weil die Wasserflasche da war. Und das hat mich definitiv verunsichert.»

Verwaltung soll Mystery-Fund inspizieren

In der Wohnung findet sie aber keinen Menschen vor. «Ich bin mir nicht sicher, ob sie renoviert wurde oder leer steht. Die Wohnung ist wirklich alt.» Sie meint, es sei schon lange niemand mehr drin gewesen. «Der Dusche-Badezimmer-Bereich ist komplett verrohrt – es gibt keine richtige Badewanne oder Toilette. Der Fussboden und das, was ich für die Küche halte, waren aufgerissen.»

Am Ende ihrer Expeditionstour verliess Hartsoe die mysteriöse Wohnung durch eine Tür. Von da aus sei sie in einen anderen Gang woanders im Wohnblock gelangt. Dann habe sie sich den Weg zurück zu ihrer eigenen Wohnung bahnen müssen. In der kommenden Nacht fühlte sie sich aber nicht unwohl: «Ich schlief in jener Nacht besser, als ich es in den Nächten zuvor hätte tun sollen.»

Wie die Geschichte ausgeht, ist unklar: Hartsoe berichtet, dass man bald mehr erfahre, denn jemand von der Verwaltung solle vorbeikommen, um den mysteriösen Fund zu inspizieren.

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