Die Familie des britischen Milliardärs und Abenteurers Hamish Harding (†58) hat sich nach der katastrophalen Implosion des Titan-Tauchboots in einem Statement zu Wort gemeldet. Das berichtet die «Daily Mail». Sie zollte dem «engagierten Vater» Tribut und teilte mit, er sei «bei dem gestorben, was er liebte».
Weiter heisst es im Statement: «Er war einzigartig, und wir haben ihn vergöttert. Er war ein leidenschaftlicher Entdecker – egal in welchem Gelände –, der sein Leben für seine Familie, sein Geschäft und für das nächste Abenteuer lebte.» Was Harding in seinem Leben erreicht habe, sei bemerkenswert gewesen. «Wenn wir aus dieser Tragödie einen kleinen Trost schöpfen können, dann ist es, dass wir ihn bei dem, was er liebte, verloren haben», erklären seine Hinterbliebenen.
Familie von Hamish Harding gibt Statement ab
Hardings Tod hat eine «Lücke in unserem Leben hinterlassen, die niemals geschlossen werden kann». Die Familie fügt an: «Wir wissen, dass Hamish sehr stolz gewesen wäre, zu sehen, wie Nationen, Experten, Branchenkollegen und Freunde für die Suche zusammenkamen, und wir danken ihnen herzlich für all ihre Bemühungen.»
Am Donnerstagabend (Schweizer Zeit) hatte die US-Küstenwache verkündet, dass das U-Boot implodiert ist. Für die Männer an Bord, die für die Tauchfahrt 250'000 Dollar bezahlt hatten, bedeutete das den sofortigen Tod. Auf die Bergung ihrer Überreste besteht kaum Hoffnung. Harding war CEO eines Flugzeugunternehmens gewesen und hatte sich mit dem Kauf und Verkauf von Jets eine goldene Nase verdient. (nad)
