Bei Nato-Manöver gesunken
Marinetaucher bereiten Kriegsschiff-Wrack auf Bergung vor

Die Fregatte «KNM Helge Ingstad» der norwegischen Marine war bei einem Nato-Manöver im November gesunken und soll Ende Dezember gehoben werden.
Publiziert: 18.12.2018 um 14:48 Uhr
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Aktualisiert: 31.07.2022 um 10:14 Uhr

Einsatz unter Wasser: Norwegische Marinetaucher filmten ihren Tauchgang zu der im November gesunkenen Fregatte «KNM Helge Ingstad». Der Einsatz ist Teil der Vorbereitungen, um das Schiffswrack heben zu können. In vorherigen Tauchgängen konnten die Taucher bereits die Datenträger bergen, um weitere Untersuchungen zu gewährleisten. In den letzten Wochen wurden ausserdem die Raketen entfernt und an Land gebracht. Auch der geladene Treibstoff musste aus dem Wrack abgepumpt werden, bevor das Schiff Ende Dezember gehoben werden kann.

Die Fregatte war bei dem Grossmanöver der Nato an der Westküste mit einem Öltanker kollidiert und daraufhin gesunken. Die Besatzung konnte damals gerettet werden, ausser leichten Verletzungen kam niemand ernsthaft zu schaden.

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