Herber Rückschlag für Russlands Präsident Wladimir Putin (69) im Ukraine-Krieg. Erneut sterben zwei Top-Leute Putins im Krieg.
Wie ukrainische Medien berichten, ist es den ukrainischen Truppen unter anderem gelungen, Oberst Alexander Dosiagaiew (34) zu «eliminieren». Er kommandierte das 104. Bataillon der Fallschirmjäger-Truppen Putins und galt als «bester Fallschirmjäger-Kommandant» des Landes.
Seine Truppen wurden ausgezeichnet
Gemäss der «Daily Mail» sollen sich Dosiagaiews Truppen auch in der russischen Stadt Butscha aufgehalten haben. Die Stadt wurde nach dem Abzug der russischen Truppen im April weltweit bekannt. Hunderte ukrainische Zivilisten lagen nach dem Abzug der Soldaten tot auf der Strasse. Die meisten von ihnen wurden erschossen.
An einem Militärfestival im Jahr 2021 wurden seine Truppen für ihr «aussergewöhnlich hartes Training und militärische Disziplin» ausgezeichnet. «Doch das hat Dosiagaiew nicht geholfen, als er unseren Truppen begegnet ist», schreiben die ukrainischen Truppen zum Tod des russischen Top-Manns in den sozialen Medien.
Auch Top-Propagandist ist tot
Auch der Top-Propagandist Wladimir Iwanow (41) ist im Ukraine-Krieg getötet worden. Das berichtet die russische Zeitung «Mediazona». Iwanow arbeitete in der Kommunikationsabteilung des russischen Verteidigungsdepartements.
Offenbar wurde Iwanow bereits im März getötet. Sein Tod wurde aber bislang nicht öffentlich gemacht.
Wie viele Top-Offiziere Russlands im Krieg bereits getötet wurden, ist nicht klar. Öffentlich bekannt ist, dass bislang 48 Oberste und zehn Generäle umgekommen sind. Die richtige Anzahl dürfte aber deutlich höher liegen. Putin hat deswegen auch bereits seinen wichtigsten General an die Front geschickt. (zis)