«Alles Menschenmögliche getan»
Costa Rica beendet Suche nach abgestürztem Flugzeug von McFit-Gründer Schaller

Das Flugzeugwrack bleibt wohl ewig auf dem Meeresboden verschollen: Elf Tage nach dem Absturz des deutschen Multimillionärs Rainer Schaller und seiner Familie hat die costa-ricanische Küstenwache die Suche eingestellt. Vermisst bleiben vier Leichen.
Publiziert: 02.11.2022 um 04:18 Uhr
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Aktualisiert: 02.11.2022 um 07:26 Uhr

Elf Tage nach dem Absturz des Privatflugzeugs des deutschen Unternehmers Rainer Schaller (†53) vor der Küste von Costa Rica ist die Suchaktion endgültig eingestellt worden. Es seien keine weiteren Hinweise gefunden worden, sagte der Direktor der costa-ricanischen Küstenwache, Martín Arias am Dienstag (Ortszeit). Vier der sechs Personen, die an Bord waren, werden noch vermisst.

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«Wir haben alles Menschenmögliche getan», sagte Arias. Bislang wurden nur die Leichen eines Kindes und eines Mannes gefunden. Um wen es sich bei den Toten handelte, wurde zunächst nicht mitgeteilt. Angehörige eines der Opfer besuchten nach Angaben von Sicherheitsminister Jorge Torres am Dienstag den Ort des Unglücks.

An Bord des Privatflugzeugs befanden sich zum Zeitpunkt des Absturzes am 21. Oktober der McFit-Gründer Schaller, seine Partnerin, die beiden Kinder, ein weiterer Deutscher und der Schweizer Pilot. Die Maschine kam aus Mexiko und war nahe der Karibikküste von Costa Rica ins Meer gestürzt. Die Ursachen des Absturzes blieben noch unklar. (SDA)

Rainer Schaller, Gründer der Fitnesskette McFit, kam mit seiner Familie bei einem Flugzeugabsturz vor der Küste Costa Ricas ums Leben.
Foto: Keystone
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